Essbarkeit: Genießbar
Diese Woche behandeln wir nach dem Austernseitling erneut einen Pilz, der auch im Winter noch zu finden ist. Dieser kommt ganzjährig vor und ist deswegen auch im Winter zu finden.
Der Pilz ist frostresistent und damit ein echter Winterpilz. Er wächst parasitär an Laubhölzern wie Holunder und Birke. Er kann außerdem Weißfäule auslösen und somit auch Totholz zersetzen.
Der Pilz besitzt einen eher kleinen Hut, welcher nach innen gewölbt ist und dadurch die Form eines Ohres erhält. Der Fruchtkörper ist Braun, auf der Innenseite jedoch immer heller als die Oberseite.
Das Fleisch ist gegen die Sonne leicht durchsichtig und zäh. Er wird oft als gallertartig beschrieben. Der Pilz riecht entweder nach nicht oder leicht erdig-muffig. Der Geschmack ist neutral.
Der Pilz kann getrocknet werden. Dabei schrumpft er auf zirka 1/3 seiner Ursprungsgröße. Beim Judasohr handelt es sich um einen Heilpilz, der auch in der fernöstlichen Medizin Anwendung findet. Es enthält eine Vielzahl an Nährstoffen und Mineralien.
Aus dem getrockneten Pilz kannst du ein Pulver herstellen und dieses als Nahrungsergänzung täglich zu dir nehmen. Der Eigengeschmack ist nur schwach vorhanden. Dafür kann der Pilz seine Fähigkeit aufzuquellen nutzen um den Geschmack von Soßen etc. aufzunehmen. Das macht er sehr leicht.
Das Judasohr hat seinen Namen vom Jünger Judas, der sich nach seinem Verrat an Jesus an einem Holunderbaum erhängt hat. An dieser Baumart ist das Judasohr häufig zu finden.
Hut | 1 bis 10 cm Ø, Fleischbraun, die Unterseite ist heller |
Stiel | Braun, meist mit dem Hut verwachsen oder sehr kurz |
Essbarkeit | Genießbar |
Fleisch | Braun, durchsichtig, zäh, quellt bei Feuchtigkeit schnell auf |
Geruch | keiner bis erdig.muffig |
Geschmack | mild |
Vorkommen | Ganzjährig, meist an Laubbäumen, |
Sporen | weiß |
Verwechslungen | Kleines Judasohr, Gezonter Ohrlappenpilz, Kerbrandiger Napfbecherling |
Verwechslungen
Das Judasohr kann mit verschiedenen Pilzen verwechselt werden, allerdings sind keine davon schwer giftig. Natürlich kann es trotzdem zu Magenverstimmungen etc. kommen. Ungenießbar sind sie auf jeden Fall. Viele ähnliche Pilze sind aber genauso essbar wie das Judasohr selbst.
Es gibt eine Variante des braunen Judasohrs, welche einen vollkommen weißen Fruchtkörper hervorbringt. Wodurch genau diese Abwandlung entsteht ist noch nicht erforscht. Er ist recht selten zu finden, also haltet die Augen offen.
Wie immer gilt daher mein Appell. Verwendet keine Pilze, die ihr nicht zu 100 % identifizieren könnt. Kein Pilz ist das Risiko wert.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Sammeln.
Bis nächste Woche.
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