Pilzkunde – Der Buchenwaldbecherling

Der Buchenwaldbecherling ist ein ungenießbarer Pilz, der schnell mit dem Eselsohr verwechselt werden kann. Lerne ihn zu bestimmen und vermeide dir den Magen zu verderben.

Inhaltsverzeichnis

Pilzkunde – Der Buchenwaldbecherling

Essbarkeit: Ungenießbar

Heute zeige ich euch wieder einen Verwechslungskandidaten. Denn jetzt geht es um den Buchenwaldbecherling. Dieser wurde von mir im Beitrag des Eselsohr erwähnt.

Dort steht er unter den Verwechslungen, die es zu vermeiden gilt, denn der Pilz ist ungenießbar und versaut uns unsere Pilzgerichte oder verdirbt uns den Magen.

Wissenschaftlicher NamePeziza Arvernensis
EssbarkeitUngenießbar
Fruchtkörper3 bis 16 cm, bis zu 4 cm hoch, Innenseite verschiedene Brauntöne, nach innen gewölbt, ausgefressener Rand, Außenseite meist heller als innen
StielNicht vorhanden, sehr selten leichte Ausbildung
Ringnicht vorhanden
Fleischdünn, bricht schnell
GeruchAngenehm pilzig
GeschmackMild
VorkommenFrühling bis Herbst, Buchenwälder, Folgezersetzer
SporenWeiß
VerwechslungenEselsohr, ausgebreiteter Becherling, Kastanienbrauner Becherling, Riesenbecherling

Verwechslungen des Buchenwaldbecherling

Wie bereits erwähnt kann der Pilz schnell mit dem essbaren Eselsohr verwechselt werden. Neben diesem Speisepilz sind aber auch noch andere Pilze betroffen.

Zu den essbaren Kandidaten gehören dabei der ausgebreitete Becherling und der Kastanienbraune Becherling. Eine weitere Besonderheit ist der Riesenbecherling.

Dieser ist vom Buchenwaldbecherling oft nur unter dem Mikroskop zu unterscheiden. Das Gute ist aber, dass beide Pilze ungenießbar sind.

Wie immer gilt mein Appell. Verwende keine Pilze, die du nicht zu 100 % identifizieren kannst. Kein Pilz ist das Risiko wert.

Ihr handelt eigenverantwortlich und dieser Beitrag stellt keine sichere Bestimmungsanleitung dar. Für eine Verzehrfreigabe muss ein geprüfter Pilzsachverständiger aufgesucht werden.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Sammeln. Meine eigenen Funde kannst du auf meiner Instagram Seite finden!

Bild geschossen von Thomas Bauder ©

Die perfekte Pilzpfanne

Schreibe einen Kommentar