Essbarkeit: Giftig
Den wechsel farbigen Speitäubling habe ich bereits im Beitrag zum Amethysttäubling kurz erwähnt. Den bei diesem Genossen hier handelt es sich um einen giftigen Verwechslungskandidaten.
Um euch diesen Pilz also jetzt nochmal etwas genauer zu erläuter, dieser Beitrag hier. Die beiden Pilze sehen sich nämlich verdammt ähnlich. Der Speitäubling kann allerdings auch eine ganz andere Farbe als der Amethyst. Daher hat er auch seinen Namen.
Er kann verschiedene Lila-Rosa Farbtöne annehmen. Allerdings gibt es ihn auch mit unterschiedlichen Schattierungen von Oliv-Grün Tönen. Er kann sogar gelbliche oder in seltenen Fällen auch weißliche Töne annehmen.
Daher ist er natürlich deutlich schwieriger zu erkennen. Interessant ist sein fruchtiger bonbonartiger Geruch. Der steht in einem starken Kontrast zu seinem sehr scharfen Geschmack. Bei Täublingen sind scharf schmeckende Pilze immer giftig. Also Finger weg. Nur die essen die schön mild schmecken. Auch, wenn ihr gerne scharf esst.
Gerhard Koller © CC
Wissenschaftlicher Name | Russula Fragilis |
Essbarkeit | Giftig |
Hut | 2 bis 6 cm, wechselnde Farben, verschiedene Lila Töne über verschiedene Oliv-Grüne bis zu leichtem Geld oder sogar weiß, In der Mitte eingedellt und im Alter dunkler gefärbt, Haut lässt sich gut abziehen, |
Stiel | Weiß, meist massiv, im Alter etwas gilbend wenn er trocknet |
Ring | Nicht vorhanden |
Fleisch | Weiß, weich und brüchig |
Lamellen | Ausgebuchtet, weiß, gesägt bzw. gezahnt |
Geruch | Fruchtbonbon, |
Geschmack | Sehr scharf – giftige Täublinge = scharfer Geschmack, milde Täublinge essbar |
Vorkommen | Juli bis November, Symbiose mit Fichten, Rotbuchen und Birken, neutrale bis saure Böden |
Sporen | Weiß |
Verwechslungen | Blaugrüner Reiftäubling, Speisetäubling, Amethysttäubling |
Verwechslungen des Speitäubling
Einige dem Speitäubling ähnlich sehende Arten sind ebenfalls giftig. Es aber eben auch essbare Täublinge und von denen habe ich bereits den Amethysttäubling behandelt. Die Ähnlichkeit der beiden Pilze ist wirklich verblüffend. Ihr müsst bei der Bestimmung also äußerst vorsichtig sein.
Wie immer gilt mein Appell. Verwende keine Pilze, die du nicht zu 100 % identifizieren kannst. Kein Pilz ist das Risiko wert. Ihr handelt eigenverantwortlich und dieser Beitrag stellt keine sichere Bestimmungsanleitung dar. Für eine Verzehrfreigabe muss ein geprüfter Pilzsachverständiger aufgesucht werden.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Sammeln. Meine eigenen Funde kannst du auf meiner Instagram Seite finden!
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